Sonntag, 25. Mai 2014

Erinnerungen ~


Erinnerungen, alte Freunde.. ist doch was schönes oder? Ich hab am Freitag ein paar alte Freunde aus Grundschulzeiten getroffen. In meinem Alter noch kein Jahrzehnt her, jaja. 
Trotzdem schön. Vorallem sind wir alle einfach älter geworden, haben uns verändert und sind doch irgendwie wir selbst geblieben. Ich fand das ziemlich schön weil ich gesehen hab dass sie sich gefreut haben mich zu sehen. Haben uns umarmt, gelacht, echt schön. Jetzt hab ich Sehnsüchte nach dem alten Zeiten. Als mein Opa noch gelebt hat und gesund war, ich mittwochs bei meiner Oma war und meine Familie noch ganz war, wir an Weihnachten die ganze Familie besucht haben und ich für den Heimweg 2h gebraucht hab weil ich Kastanien für meine Ketten sammeln musste - soviele, dass ich meinen Schulranzen fast nicht mehr tragen konnte. Zeiten in dennen ich noch mit Mama ins Freibad gegangen bin und sie einen rießigen Korb mit essen dabei hatte und mich nach dem ich frierend aus dem Wasser kam mit dem warmen Handtuch empfangen hat. Zeiten in den ich Schaukeln und mich frei fühlen konnte, alles vergessen konnte. Zeiten in denen es cool und verdammt mutig war 2 Center Shocks auf einmal zu essen. In denen wir unser kleines Taschengeld für den Automatenschmuck ausgegeben haben. In denen wir klitschenass Sandkuchen gebacken  und ihn mit nasser Erde überzogen haben. Wir abends erschöpft und glücklich ins Bett gefallen sind, meine Eltern mich zu gedeckt haben und mir was vorgesungen haben. Als mir 24 Tage bis Weihnachten vor kamen wie ein Halbesjahr. Man jeden Tag alle Adventskalenderpäckchen gezählt und abgetastet hat. Zeiten als man dachte den Osterhasen, den Nikolaus und die Zahnfee gibt es wirklich. Zeiten in denen man nicht ahnte dass Menschen sich gegenseitig abschlachten, die Erde und ihre Bewohner sterben. Zeiten in denen man an Wunder glaubte, Zeiten in denen man nur das Gute in allem sah. Zeiten in denen es, außer früh schlafen zu müssen, einem aufgeschlagenen Knie und schlechtem Wetter, kein Übel gab.

Aber die Zeiten sind vorbei und eigentlich sollte ich froh sein dass ich das alles gelernt habe. Dass ich all diese Erfahrungen machen durfte. Diese Menschen treffen konnte und die Momente leben durfte.

Und dennoch sind Erinnerungen was tolles. Auch wenn man denkt dass man vieles vergisst behält man doch das wichtigste im Kopf. Und das ist das, was einem keiner nehmen kann. Wir haben Erinnerungen an so vieles. Menschen, Momente, Texte, einzelne Bilder und Sätze.
Manchmal wissen wir nicht ob wir uns wirklich dran erinnern oder ob wir Dinge nur aus Erzählungen wissen.

Klar haben wir nicht nur Erinnerungen an schöne Dinge, denn auch traurige Ereignisse brennen sich ein. Aber was bringt es uns daran fest zu halten? Wir sollten nicht versuchen diese schlechten Erinnerungen zu unterdücken denn das macht uns kaputt, frisst uns innerlich auf. Viel mehr sollten wir versuchen damit klar zu kommen. Man muss ja nich direkt darüber reden. Oft hilft es einfach sich damit auseinander zu setzen. In dem man  malt, musiziert, Sport treibt, schreibt oder einfach kreativ ist und was macht das einem auch Spaß macht.

Umso besser sind dafür die guten Erinnerungen die man auf keinen Fall vergessen sollte. Und grade was das angeht ist es schön alte Freunde zu treffen. Menschen mit denen man Erinnerungen teilt sind was tolles und man sollte den Kontakt eigentlich nie verlieren. Man kann zusammen sitzen, sich Geschichten erzählen und sich dabei ertappen wie man lachen muss weil man weiß, dass es genau stimmt was sie erzählen.

Sollten wir nicht genau wegen solchen Momenten versuchen Erinnerungen zu bewahren? Erinnerungen zu erschaffen? Manchmal mutig sein für ein paar Sekunden und dann einfach schauen wo das hinführt? Einfach versuchen das Leben zu nutzen und keine Sekunde vergehen lassen.
Sich das immer wieder klar machen und nach Rückschlägen immer wieder aufrappeln. Sich das Leben nicht durch Phase zerstören lassen in dennen man vielleicht Stress hat umd nicht das tun kann was man will. Sondern sich aufraffen und was drauß machen! Erinnerungen schaffen die uns in ein paar Jahren zum schmunzeln bringen. 

Macht das mal..
xoxo anaxibia

( Schreib ich ihm oder lass ichs sein!? Süß find ich ihn ja schon..., jaja, die eigenen Ratschläge missachten nh)



Donnerstag, 22. Mai 2014

Klippen der Welt

Zu hohe Ansprüche von mir selbst,
zu hohe Ansprüche an die welt.

Zu hohe Ansprüche an mich selbst,
zu hohe Ansprüche von der welt.
 
        ~ bin letztendlich an all' diesen Ansprüchen leise zerschellt.

Dienstag, 13. Mai 2014

Fall seven times, stand up eight.

Hallo ihr,

Ich melde mich wieder - diesmal vom Laptop, endlich. Kann nicht versprechen dass meine Rechtschreibung etc sich verbessert haha, dass ist laut meiner diesjährigen Deutschlehrerin meine Schwäche. Egal!

So, was heute passiert ist? Ja, heute.. aaaalso, ich bin in die Schule gegangen. Erste Stunde: Sport. Handstützüberschlag. Keine Ahnung wie man das schreibt. Ist auch ziemlich egal. Jedenfalls ist das ganze halb so wild weil ich dass eigentlich relativ gut kann. Aber, es kam wie es kommen muss und ich hab beim heben einen Ellenbogen ins Gesicht bekomme. Ellenbogen? Beim Handstand? Ja. Möglich. Bei einer bestimmten Vorübung. Bisschen kompliziert, naja. Jedenfalls habe ich diesen Ellenbogen ins Gesicht, auf die Nase bekommen und dann heute knapp drei Stunden im Krankenhaus verbracht um raus zu finden was passiert ist. Nachdem meine Nase geröntgt wurde kam raus, dass ich warten soll bis sie abgeschwollen ist und wenn sie mir dann immer noch krumm vorkommt nochmal kommen. Ganz toll. Drei Stunden quasi umsonst verbracht und habe immer noch Schmerzen wie blöd. Sehr hilfreich.

Anderes Thema. Psyche. Wie geht es mir? Ich habe in letzter Zeit viel darüber geschrieben wie es mir gehen sollte und wie gut eigentlich alles ist wenn man es positiv sieht. Aber es ist verdammt nochmal schwer alles positiv zu sehen. Vor allem über einen längeren Zeitraum.
An manchen Dingen gibt es einfach keine positiven Aspekte.
Heute ist so ein Tag an dem ich mich zum Beispiel komplett unwohl fühle. Nichts passt. Man fühlt sich fett, Haare sehen nicht so aus wie man sie gerne hätte, ist einsam und nichts läuft auch nur annähernd so wie es sollte.

Einsam. Kennt ihr das? Diese innere Einsamkeit? Wenn man sich plötzlich so alleine fühlt obwohl man weiß, dass man Menschen um einen hat, die einen lieben? Und dann fühlt man sich schlecht weil man mit keinem von denen darüber reden kann ohne dieser Person ein schlechtes Gewissen zu machen und schwupp, man fühlt sich alleine. Einsam und alleine. Ein paar sagen jetzt vielleicht, so ein Unsinn. Aber ich denke, es gibt genug die mich verstehen und für die möchte ich schreiben. Ja, ich fühle mich nicht gut. Ja, ich fühle mich einsam. Anfang von diesem Post dachte ich, dass ich ein wenig in mein altes Schema verfalle und zugebe, dass ich mich nicht gut fühle. Dann zu viel darüber nachdenke und irgendeinen Sinn darin finde aaber - nein. Das werde ich nicht. Im Laufe dieses Postes, der ehrlich gesagt über mehrere Stunden entstanden ist, bin ich wieder positiv geworden. Wieso sollte ich auch aufgeben wenn ich weiß, wie sie Sonnenseite sein kann. Ich habe mir überlegt, dass es meine Entscheidung ist welchen Weg ich wähle und ich habe mich nun mal dafür
entschieden das durch zu ziehen. Also gebe ich nicht auf. Klar, ein Mensch kann nicht immer gut gelaunt sein, wir können nicht immer lachen und uns kann nicht immer alles recht sein. Wir haben auch mal schlechte Laune und ich denke es ist völlig in Ordnung solange man weiß wo man hin will. Hin gehört. Solange man dass nicht aus den Augen verliert und darauf aus ist, dass es einem gut geht.

Außerdem würde man das Gute doch gar nicht schätzen lernen wenn es uns nicht mal schlecht gehen würde.
Vielleicht ist das Teil des Problems unserer Gesellschaft? Ich glaube ich vertiefe den Gedanken nicht bevor ich noch Motze bekomme haha. Eigentlich will ich damit nur sagen, dass es mir auch nicht immer gut geht. Dass ich auch nicht immer stark bin selbst wenn ich das so rüber bringen sollte. Ja, ich bin positiv und überzeugt davon dass jeder das so schaffen kann wenn er das will. Und was ich noch sagen wollte ist, dass Dinge nicht immer gut sind und dass das auch gut so ist. Dass man, statt über alles zu schimpfen, versuchen sollte das beste daraus zu machen und dass man wenn man fällt immer wieder aufstehen sollte. Einfach, weil es sich lohnt.

Fall seven times, stand up eight.

xoxo anaxibia

Sonntag, 11. Mai 2014

Free your mind ~

Hallou ihr,

Irgendwie war heute ein seltsamer Tag. Ich habe so viel nachgedacht. Ich war bei der Kommunion meiner Cousine  und irgendwie die ganze Zeit so Melancholisch drauf, ich weiß auch nicht. Ich hab mir die ganze Zeit Gedanken gemacht über alles mögliche. Und nicht mal übers Essen was früher der  Mittelpunkt des Tages gewesen wäre - unschwer zu umgehen weil man ungefähr 6h am Stück isst haha. Klar bin ich grade nicht so schlank wie ich das gerne hätte aber nach dem Tag ist es glaub ich auch verständlich. Im übrigen will ich ja nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

Jedenfalls wohnt meine Cousine etwas weiter weg so dass wir auf der Bundeststrasse  fahren müssen was mich extrem melanchonisch gemacht hat. Kann dass selbst nicht so genu erklären.
Außerdem waren wir natürlich in der Kirche. Und da möcht ich bisschen an meinen letzten Post anknüpfen. In meinem letzten Post ging es ja so ein wenig darum etwas neues auzuprobieren und an sich selbst zu glauben. Und mit Glaube komm ich zum heutigen Thema. Kirche, Glaube, Gott - ist so eine Assoziierung die ich mit 'langweiligem Schwachsinn', fortsetzen würde. Ich glaube nicht an Gott und ich weiß auch nicht an wen ich sonst glauben soll. Ich denke glauben, an Gott glauben, ist mehr als nur den Religionsunterricht zu besuchen und ab und zu mal Stoßgebete gen Himmel zu schicken.
Ich denke Glaube kann faszinieren, mitreißend und begeisternd sein. So wie der Pfarrer heute an einer Stelle meinte an dem ich mal zugehört hab: 'Glaube kann begeistern. Und wenn einen etwas begeistert will man andere Menschen daran Teil haben lassen was einem so viel gutes gebracht hat', oder so, Ich bin überzeugt dass das stimmt. Letztenendes bin ich das veste Beispiel dafür. Mich begeistert das Leben und leben so wie ich es jetzt erfahre. Und ich möchte euch dran teilhaben lassen und euch zeigen wie schön es sein kann und wie gut es laufen kann.
Ich habe diesen Glauben an das Gute wieder und das treibt mich an. Ich bin der Meinung, unser ganze Leben hängt von unserem Glauben ab. Nicht von der Art Glaube bei der man Sonntagmorgends in die Kirche rennt, nein. Viel mehr davon was wir glauben. Ich meine, was treibt uns an? Der Glaube daran, dass wir unser Ziel erreichen. Was lässt uns vertrauen? Der Glaube in die andere Person. Unser ganzes Leen baut doch letzenendes darauf auf. Und wenn man sich nicht wohlfühlt ( den Part hatten wir auh schon), musd man eben was ändern. Wie wärs also wenn ihr euch jemanden mit einer anderen Religion sucht und diese Person mö begleitet. Vielleicht sagt euch das ja zu und ihr werdet gücklicj damit! Und wenn nicht? Auch nicht schlimm. Es ist immer gut sich ander Kulturen mal anzuschauen. So: free your mind.

Ich muss sagen ich habe wieder mal total mein Thema verfehlt haha, ich schreibe vielleicht morgeb oder so dran weiter. Ich bin nämlich müde und ja..

Was denk ihr über den Glauben? Den Glauben zu Gott?
xoxo anaxibia


|| Dass hier ist nur meine Meinung und meinen Gedanken. Sie entsprechen keinen Richtlinien und es tut mir leid wenn ich jemandem zu nahe getretten bin.- Da ich keine Laptop habe in letzter Zeit poste ich vom Handy also sorry für die Anzahl der Tippfehler.||

✂️ Cut my hair

Hallou ihr,

war bisschen viel los deswegen konnte ich nicht bloggen, bzw habs nich geschafft.
Am Donnerstag war ich  im Krankenhaus wo mir ein, mir unsympathischer, Mensch meinte sagen zu müssen, dass ich mir meine ständigen Kopfschmerzen quasi nur einbildet und man  den Schmerz nich Oberhand  gewinnen lassen sollte  blaaa - boah, der hat mich soo genervt. Es ist nämlich nich so leicht den Schmerz nich Oberhand gewinnen zu lassen wenn man  seine Finger nich spürt und nichts sehen kann weil alles flimmert und  man quasi komplett flachliegt. Hat mich genervt.
Danach meinte er ich hätte meinen Halswirbel  eingeklemmt oder so, daraufhin sind wir zu einer Freindin von meiner Mama gefahren die Physiotherapeutin ist und sich da auskennt. Die hat mich dann getaped.

Dann heute morgen aufgestanden und Blumen geholt, einkaufen gewesen für den Kuchen.. Himbeerbisquitrolle. Und danach die gebacken. Alles ohne dass meine Mama das mitbekommt. Sehr knapp haha..Die hat morgen nämlich zusätzlich zum Muttertag auch noch Geburtstag und die Kommunion meiner Cousine ist auch noch!  Ganz schön stressig haha. Im übrigen weiss ich nicht was ich anziehen soll.

Und Freitag ist der Tag über den ih eigentlich reden wollte. Freitag war ich nämlich beim Frisör. Und ich versuch jetzt nicht so zu schwafeln wie ich das sonst so gerne tu weil ich morhen früh raus muss und ganz gerne schlafen würde haha..also:

Ich rede ja immer davon dass man glücklich sein sollte. Und zufrieden mit sich selbst.  Und es heisst immer: wenn dir was nicht passt musst du es ändern. Verständlich oder?  Was ich sagen will, ist dass man vielleicht wenn es einem nicht gut geht etwas verändern sollte. Klar, in seinem Verhalten, seine Art,  ja.  Aber da ist es schwer man selbst zu bleiben denn würde man mir seiner Art niemals anecken macht man irgendwas falsch oder? Niemand ist perfekt. Und man kann perfekt aussehen es wird immer jemanden geben der findet, dass man unmöglich aussieht. Whaa vom Thema abgekommen. Ich wollte darauf hinaus, dass man sein Aussehen verändern sollte. Sich was gutes tun. Vielleicht auch mal was wagen. Und dass hab ich gemacht.  Zumindest so ein bisschen. Und zwar  hab ich meine Haare abgeschnitten.. und einen neuen Schnitt verwendet. Und ich wollte meine  Haare niemals  'kurz', etzt sind sie knapp schulterlang und die kürzesten reichen mir grade mal bis zum  Kinn. Aber soll ich euch was sagen? Ich liebe das. Will sie vllt sogar noch kürzer schneiden und mir gebt's so gut damit dass ich dass nur empfehlen kann. Ich denke viele von uns haben sich noch nicht richtig gefunden, wissen nicht wer sie sind, was sie ausmacht . Sind sich unschlüssig in dem Stiö den sie tragen oder was ihre Stärken sind. Kommt noch, probiert euch aus! Macht mal was neues. Und vielleicht kann dass ja dann auch als Metapher dazu dienen, vom alten loszulassen. Sowas kann einen komplett verändern und man sagt zwar: Kleider machen Leute, was bestimmt auch irgendwie stimmt, aber Haare machn auch Leute. Haare machen Typen, Charakter und Stil. Was haltet ihr davon? Denkt ihr ihr macht das? Schreibt mir! Auch gern auf meinem Tumblr :))

xoxo anaxibia

Dienstag, 6. Mai 2014

Unkreativ

Hallou ihr,

Ich hatte mir eigentlich ein Thema für heute überlegt aber mir ist es nicht mehr eingefallen.
Generell muss ich sagen war das heute einfach nicht mein Tag. Habe eine Strumpfhose kaputt gemacht, meine Knie tun weh und ich habe einen Vortrag in Erdkunde total verhauen! Shit.
Außerdem hatte ich einen emotionalen Rückfall. Nicht gut. Fand mich wieder zu fett. Jetzt sitze ich hier mit dem iPad (wuuhu Schleichwerbung) auf dem Schoß in meinem Bett und futter nach dem Nutellabrötchen noch fleißig Karamelosterhasen. Aber egal! Wir bleiben positiv. Morgen haben wir Französisch und ich hab jetzt schon Panik davor weil ich im Moment leider überhaupt nicht mehr verstehe und in der schule generell grade ziemlich hinterher bin. Mist.

Heute bin ich außerdem überhaupt nicht kreativ und ich überlege grade ob ich den Post nicht besser hier abbrechen sollte.. Ich schreib jetzt einfach kurz drüber dass ich glaub ich nicht schreiben will vielleicht komm ich dann doch noch irgendwie in dieses Schreibmodus..

Oh was ich euch noch zeigen wollte: "Auch als Tipp für andere Blogger: Bleibt ihr selbst und versucht nicht, euren Stil anzupassen, um anderen zu gefallen - wer sich nicht wohl fühlt, der strahlt das auch aus." ~ Joana Gröblinghof, Lichtpoesie. Ebenfalls Bloggerin und Fotografin von einem nebenbei gesagt wunderschönem Blog: www.odernichtoderdoch.blogspot.de , ihr kenn ihn vielleicht, wenn nicht schaut doch einfach mal vorbei :)

Und Schreibmodus ist heute eher negativ, tut mir leid für die, die was lesen wollten :/
Ich melde mich morgen wieder und schreibt doch vielleicht auch Themen über die ich. Al schreiben soll ..

Liebe Grüße, xoxo
Anaxibia

Montag, 5. Mai 2014

Montage

Hallou ihr,

Heute war und ist haha, Montag.
Montage sind generell irgendwie komisch findet ihr nicht?
Ob man Montage jetzt mag oder nicht ist auch so ne Sache .. Aber ich denkendes liegt nicht am Namen oder?  Denn würde der Montag Dienstag heißen würden wir uns dienstags genauso fühlen wie montags jetzt. Irgendwie kam ich da grade drauf.. Macht das Sinn haha?
Aber wieso sind Montage, also Tage wie heute, den eigentlich so verhasst?
Weil man nach dem Wochenende wieder Pflichten nachgehen muss?
Wieder früh aufstehen muss? Die nervigen Kollegen wieder sehen muss?
Also schreibt mal wieso ihr Montage hasst!

Ich versuche mal ein paar positive Dinge an Montagen zu finden..
Wie wärs den mit: man sieht seine Freunde oder eben auch die netten Kollegen wieder.
Montag ist ein guter Tag für gute Vorsätze. Vorsatz: freuen wir uns auf nächsten Montag.
Mit dem Montag fängt alles wieder neu an. Wenn man einen organisierten Montag hat und alles gut läuft - man nicht verschläft, nirgends zu spät kommt, alles erledigen kann was geplant war und erledigt werden musste und abends noch Zeit für etwas ist das man gerne tut - ist dass doch ein guter Start in die Woche! Und ganz ehrlich? Ohne Montage wärs doch langweilig oder?  Dann gäbe es die ganze Zeit nur Wochenende! Netter Gedanke das geb ich zu, aber kennt ihr dass nicht, dass euch wenn ihr zulange frei habt langweilig wird?  Eben. Ich denken einfach dazu ist der Mensch nicht da. Wir Menschen sind lernbegierig und wollen ganz vieles wissen, dass ist uns angeboren und dass sieht man schon in den ersten Monaten eines Kindes. Wenn wir lernen uns z bewegen und alles zu erkunden! Und irgendwann stellen wir Fragen! Soviele Fragen dass unseren Eltern fast schwindelig wird. In irgendeiner Weise sind wir Menschen dennoch ziemlich primär, einfältig und vielleicht sogar dumm. Zerstören unseren eigenen Planeten. Führen Kriege. Zerstören dass was wir selbst errichtet haben. Da sind sogar Tiere schlauer. Eine Maus würde sich niemals selbst eine Mausefalle bauen und einen Vogel würde niemals sein Nest wieder zerstören!  Aber weiterhin sind wir ziemlich intelligent. Wir lernen. Entwickeln Dinge die uns am Leben halten, uns das Leben erleichtern, forschen und retten Tiere. Und warum das ganze? Weil wir lernen uns stets an uns selbst wachsen wollen. Das ist uns in die Wiegen gelegt worden. So sind wir. Eigentlich. Dieser psychische Stress ist eigentlich nicht normal. Und dass wir Montage (deswegen) hassen auch nicht. Wir sollten uns jeden Montag aufs neue freuen dass es uns gibt und dass wir lernen dürfen und können. Dass wir die Chance haben uns selbst zu verwirklichen. Dass wir etwas beitragen können und vielleicht sollten wir jeden Montag nutzen und dankbar sein. Sollten Menschen helfen und etwas gutes tun. Denn ich denke, dass es uns gut geht wenn wir Gutes tun. Also Leute - nutzt verdammt nochmal eure Montage!

xoxo anaxibia







Sonntag, 4. Mai 2014

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift.

Hallou ihr,

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift.
Ich will diesen Satz als Einstieg nehmen um ein bisschen darüber zu  erzählen wie ich mich verändert habe. Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift.
Mein altes Ich hätte vermutlich gekünstelt gelacht und gemeint "Nein, mit der Klinge."
Aber die bin ich nicht mehr. So bin ich nicht mehr. Und ganz ehrlich? Darüber bin ich ziemlich froh. Wenn ich heute zurück schaue und meine Posts durchlese denk ich mir immer wieder "Mädchen wie dumm warst du eigentlich?". Dumm? Ich weiß nicht.. vielleicht eher verzweifelt. Ich meine wie verzweifelt muss man sein, sich das Leben nehmen zu wollen? Ich bereue es ein wenig die Zeit so vergeudet zu haben. Aber ich weiß dass es damals nicht anders möglich war und vielleicht muss ich auch einfach dieses Erfahrung gemacht haben um zu sehen wie schön das Leben sein kann. Ich will nichts romantischer darstellen als es ist, auf keinen Fall, das Leben ist verdammt noch mal nicht einfach und keiner ist perfekt. Es wird immer Höhen und Tiefen in meinem Leben geben, in jedem Leben ist das wohl so. Es kommt nicht darauf an wie viele Misserfolge man hat sondern wie man damit umgeht und die Situation verarbeitet.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zu dem Problem." Zitat von Captain Jack Sparrow, Fluch der Karibik. Probleme kann man nicht vermeiden, man kann sie nur lösen und versuchen das beste daraus zu machen.

Wenn ich zurück schau weiß ich, dass ich sehr viele Fehler gemacht habe. Ich habe Narben die mich mein Leben lang daran erinnern werden. Aber ich wollte mich nicht umbringen. Ich wollte nicht mal wirklich sterben. Alles was ich wollte ist dass es aufhört. Die Panik und diese ständige Angst,
der Hass und vor allem diese Schmerzen. Ich wollte mich nicht so fühlen wie ich es letztendlich getan habe. Hilflos und alleine. Klein und verletzlich. Ziemlich  überfordert mit der Gesamtsituation.
Taub. Leer.  


Ich denke viele kennen das Gefühl. Man fühlt sich ungeliebt und allein gelassen. Überfordert, müde, traurig, leer. Man ist unter Druck gesetzt und denkt man ist nie gut genug. Man schafft die einfachsten Dinge nur mit Mühe und Not und Sachen wie Schule stressen einen komplett. Man hat heutzutage irgendwie diesen Druck gut zu sein. Besser zu sein und noch besser zu sein. Man sollte gut in der Schule sein, coole Klamotten tragen, viele Freunde haben und gut aussehen. Andererseits sollte man auch Zeit für Freunde haben und Charakter aufweisen können. Irgendwie ist man doch nie gut genug, oder? Es gibt immer etwas an einem auszusetzen und man könnte immer noch besser sein. Unter all diesem Sozialendruck vergessen wir aber das wichtigste. Was das ist? Ist es nicht das wichtigste dass wir uns wohlfühlen?! Dass wir gesund und zufrieden sind?
Ich glaube dass wir das ziemlich vergessen. Klamotten. Man läuft einfach dem Trend hinterher? Dann fühlt man sich gut weil man vielleicht Komplimente bekommt. Aber bald kommt der nächste Trend und man ist 'out' weil man nicht mehr die neuesten Sachen trägt? Ich sage nicht, dass man sich
nicht darum kümmern sollte wie man aussieht, vielen und auch mir macht es ja Spaß shoppen zu
gehen und so. Ich sage auch nicht, dass man nichts tragen soll was im Trend ist. Was ich aber sage ist, dass es einen doch viel glücklicher macht wenn man sich selbst verwirklicht. Klingt so oberschlau?
Vielleicht. Tut mit Leid aber es ist so. Wenn ich in letzter Zeit was gelernt habe, dann ist es, dass ich am schönsten bin wenn ich ich selbst bin. Auch, dass ich mich nicht mit Menschen abgeben muss die mich nicht mögen. Wenn ich ich bin, kann mir das egal sein. Ich muss nur stolz auf mich sein und an mich glauben dann kann ich das auch alles schaffen. Ich muss nicht so schlank sein dass man jeden meiner Knochen sehen kann. Ich bin eine Frau, ich kann also auch Kurven haben. Ich bin ja nicht grundlos so wie ich nunmal bin. Ich kann die Musik hören die mir gefällt. Kann das tun was mir gefällt. Kann das tragen was mir gefällt. Ich kann das unterstützen was mir gefällt.
Was ich eigentlich sagen will ist, dass es, egal was ich tue, kein Fehler ist solange ich es für richtig halte, es mir gut tut und mich glücklich macht. Außerdem ist es viel leichter wenn man versucht sich zu akzeptieren. Es erleichtert einen so, das verspreche ich. Es ist eine Sorge weniger. Wenn du daran glaubst was du tust, wenn du an dich glaubst, dann ist es auch einfacher die Dinge zu meistern.


Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift.
Und ich möchte meinen auch nicht mit Bleistift ziehen. Ich möchte leben. Ich möchte an mich glauben. Meine Ziele verwirklichen und zufrieden mit mir sein. Mir ist bewusst dass ich dass, vorallem am Anfang, nicht konsequent durchziehen werde. Aber dieser Neuanfang ist ein Versprechen an mich selbst, dass ich immer wieder aufstehen werde. Im übrigen will ich versuchen täglich ein bisschen Zeit  zu finden um zumindest ein paar Zeilen hier zu schreiben. Es wird auf keinen Fall immer so ein Text, nur ein kurzer Tagesbericht und an den Wochenenden vielleicht auch mal mehr. Seid mir nicht böse wenn ich es nicht täglich schaffe. Außerdem möchte ich auch diesen Blog nicht mehr zum jammern nutzen sondern nur noch positive Energie versprühen haha.
Hasst mich nicht dafür, selbst wenn ich grade nervtötend positiv bin. Und dass, obwohl mir eigentlich im Moment überhaupt nicht danach ist.


Zieht euere Schlussstriche nicht mit Bleistift und meldet euch wenn ich euch bei was helfen kann.
Ich bin weiterhin offen für konstruktive Kritik, Lob und allerlei Kommentare würden mich auch freuen. Ich weiß ich hab vieles nicht gesagt aber ich werde glaub nochmal so einen ähnlichen Post verfassen, mal sehen. Klar könnt ihr nicht alles von Heute auf Morgen verändern aber vielleicht hat euch dieser Post ein wenig zum nachdenken gebracht.

Ich wollte mich noch bedanken für die lieben Worte die ihr mir immer da gelassen habt! Vielen Dank nochmal dafür!

Sei du selbst, alle anderen gibt es schon - ein Zitat, hab leider vergessen von wem,
xoxo anaxibia












Hallo Welt

Hallo Welt,

ich bins wieder.. ja, kaum zu glauben. Über ein Jahr nichts gepostet. Aber ich lebe.
Ich hab das hier damals aufgegeben weil ich einfach nicht mehr konnte.
Es tut mir leid. Wirklich. Falls das hier jemand liest, schreibt doch bitte einen Kommentar oder so.
Tut mir leid wenn ich euch irgendwie einen Schrecken eingejagt habe oder so..

Aber zu dem was vielleicht interessiert:

Ein Jahr ist eine lange Zeit. Ich bin noch dieselbe die ich war und doch so anders.
Ich schreib einfach mal das wichtigste..
Ich bin jetzt fast ein Jahr lang schnittfrei.
Ich habe die Klasse bestanden.
Meine beste Freundin C. ist mit J. zusammen. Ich würde ja jetzt sagen 'Lange Geschichte',
aber solang ist die nicht mal.. ich werd euch das jetzt trotzdem nich weiter erzählen,
ich muss sagen dass es mich viel Kraft gekostet hat das zu akzeptieren.... aber ich komm mittlerweile
( das ist jetzt etwas über 2 1/2 Monate her)  ganz gut damit zu recht..

Ansonsten ist eigentlich alles wie bisher.. Naja, fast.
Ich bin immer noch nicht schlank und wunderschön.. aber ich gibde mich langsam damit ab.
Ich hab natürlich viel nachgedacht und bin in der Sache um einiges reifer geworden so wie ich das
sehe..In der Schule lief es zeitweise nich schlecht..jetzt im Moment fühl ich mich ziemlich überfordert wenn ich ehrlich bin..Ich habe immer noch Probleme nit meiner Gesundheit und werde diese in nächster Zeit mal in angriff nehmen müssen. Ins Krankenhaus und alles untersuchen lassen was meinen Kopf betrifft. Dazu hab ich absolut keine Lust.

Ich hab mit Leichtathletik angefangen und mache einen Tanzkurs, Bronzekurs mittlerweile mit einem guten Freund P. - Verliebtheitsdings, verdammt, Gerücht(!) got it haha, vorhanden. Leider.

Erinnert ihr euch an M.L.? Mit dem versteh ich mich grade Phasenweise wieder super..
Irgendwelche Fragen.. Anmerkungen..? Omg ich hoffe euch da draußen die das lesen gibt es noch..
Vielen Dank für die Unterstützung und die lieben Kommentare..
Ich hab mit vorgenommen wieder öfter zu schreiben..
Ihr könnt auch meinem Tumblr folgen und mir da schreiben.. schwebefall.tumblr.com - würde mich mega freuen..
Hoffe es geht euch gut..

xoxo anaxibia