Freitag, 13. Mai 2016

Doch irgendwie bin das immer noch ich.

Hallou!

Dieser Blog erinnert mich immer daran wer ich einmal war und leider auch daran, wer ich eigentlich nie mehr sein möchte.
Ja, vielleicht bereue ich einiges, aber das war nun mal ich, so schwer es mir fällt das einzugestehen.
Ich bin mittlerweile ein Meister im Verdrängen. Ab und zu überrollt mich dann das Ohnmachtsgefühl und ich werde, ohne dass ich etwas dagegen tun kann, um gute 3-4 Jahre zurück versetzt. Bin wieder das kleine, hilflose Mädchen dass ich so sehr versucht habe zu unterdrücken. Ich bin älter geworden, ich habe definitiv dazu gelernt!
Mein Junge gehört immer noch zu mir und ich bin glücklich. So glücklich wie lange nicht mehr. Ich habe immer noch meine Hochs und Tiefs und ich weiß nicht, ob sich das jemals ändern wird. Aber, auch wenn er nicht direkt was davon weiß, hilft er mir darüber hinweg. Er macht mich so glücklich und manchmal, nur selten aber manchmal, bin ich sogar zufrieden mit mir. Er ist der Ruhepol an den ich mich wenden kann wenn mal wieder alles andere Kopf steht und ich selbst nicht weiß wo hin mit mir. Es fühlt sich so an, als würde ich endlich den richtigen Weg gehen. Ich glaube, momentan bin ich dabei, mich selbst zu finden. Ich weiß noch nicht, wer ich bin oder wer ich sein will. Wo ich bin und wo ich hin möchte. Bin noch auf der Suche nach mir, nach dem richtigen Ich. Häufig stolpere ich noch, aber manchmal gibt es auch Lichtblicke. Ich bin einfach ziemlich hin und her gerissen. Ich will mich akzeptieren, ich will endlich stolz darauf sein wer ich bin und was ich tue, aber irgendwie schaff ich das noch nicht so ganz. Vielleicht muss ich versuchen mein Verhalten zu ändern, meine Erwartungen mir anpassen und nicht versuchen mich ihnen anzupassen. Vielleicht.

Schlusswort? Ich bin mir nicht sicher, hatte ich sowas jemals?
Unsicher. Da ist sie wieder, die verhasste Unsicherheit.

xoxo
Gruß!

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